Von der UWH versendete und dann veröffentliche Pressemeldungen

Meldung vom 21.2.2023 an die KN

Die Unabhängige Wählergemeinschaft Heikendorf (UWH) wählt ihre Kandidaten für die Kommunalwahl

Am 19. Februar 2023 hat die UWH im Restaurant Wildgarten ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl 2023 aufgestellt und gewählt. 

Für die Listenplätze der Direktkandidaten, sowie die Wahlkreise wurden bekannte wie auch neue Gesichtern gefunden und gewählt.

Als Spitzenkandidat geht Ralf Möller ins Rennen, gefolgt von Christiane Enders, die beide schon als bürgerliche Mitglieder in der UWH mitarbeiten. Mit Rainer Weigel kommt ein Kreistagsabgeordneter der UWG zurück, um in Heikendorf mitzugestalten. Auf den nachfolgenden Listenplätzen sind Dr. Oliver Müller, Regina Bothur, Heidi Steenbeck, Ludwig Dümpelmann, Bianca Thode, Dr. Ulrich Goll, Henriette Ahlers, Barbara Lukoschek und Peter Enders.

In den Wahlkreisen treten an:

201 Süd: Regina Bothur und Bianca Thode

202 Mitte: Ludwig Dümpelmann und Dr. Ulrich Goll

203 Möltenort: Heidi Steenbeck und Prof. Dr. Oliver Müller

204 Nord: Christiane Enders und Rainer Weigel

205 Neuheikendorf: Barbara Lukoschek und Ralf Möller

Die UWH setzt sich für Heikendorf ein. Sachgerecht und ohne Parteibuch arbeitet sie als Verein mit den übrigen Parteien an Lösungen mit oder treibt sie voran. 

Unter anderem unterstützt sie das Konzept des Seniorenbeirates zum altersgerechten Wohnen. Sie macht sich für Familien stark, indem sie die Bauleitplanung für das Gymnasium vorantreiben wird, damit der Kreis Plön endlich mit dem Neubau beginnen kann. Und die UWH wird sich weiterhin für maßvolles Wachstum und bezahlbares Wohnen einsetzen, Gewerbeansiedlungen unterstützen und eine lokale Klimaschutzpolitik fördern.

Und das wurde veröffentlicht:


Meldung der UWH an die KN im Januar 2023
Stellungnahme der Unabhängigen Wählergemeinschaft Heikendorf, UWH zum Baugebiet Krischansbarg.

Die UWH sieht die Entwicklung des Krischansbarg in Heikendorfs aus mehreren Perspektiven:

- Aus Sicht der Heikendorfer

- Aus Sicht der Landesplanung, die Heikendorf als Stadtrandkern 1. Ordnung vorsieht

- Aus Sicht gesamtgesellschaftlicher Trends

1. Für Heikendorf ist ein Baugebiet in der von der BIG geplanten Größe von 650 Wohneinheiten ein neuer Stadtteil, der jegliches Maß sprengt. Die UWH hat schon zu Beginn der Planung mit der BIG die damals noch 450 Einheiten für zu viel gehalten. Planungen für Infrastruktur wie Verkehr, Wasser, Energie und vieles mehr müssten einen Zuwachs von rund 20% Bevölkerung verkraften. Diese sind aber noch nirgends in Auftrag gegeben. Hinzu kommt, dass bereits geplante und in Bau befindliche Wohnungen im Schulredder (60 WE) und auf dem Grundstück „Kählers Gasthof“ (34 WE) bei den Zuzugsplanungen noch nicht berücksichtigt sind. Ein nachhaltiges und bezahlbares Wachstum für alte und neue Heikendorfer ist das Ziel der UWH.

2. Um den Standort des Gymnasiums in Heikendorf langfristig zu sichern, setzt die UWH sich für den seit Jahren vorgesehenen Neubau des Kreisgymnasiums ein. Hierfür soll im Baugebiet Krischansbarg zumindest bis zur endgültigen Entscheidung über den Standort des Gymnasium-Neubaus eine entsprechende Fläche vorgesehen werden. Es gilt für die Gemeinde, schnell die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, um damit das eindeutige Signal an den Kreis Plön zu senden, wo Heikendorf seinen Schwerpunkt als Stadtrandkern 1. Ordnung sieht.

3. Gesamtgesellschaftlich sieht die UWH eher ein Wohnraum- denn ein Wohnungsproblem. Zu viele, immer ältere Menschen leben zunehmend in zu viel Wohnraum. Dieser - durchaus verständliche - Trend ist seit Jahren ungebrochen und nur bundesweit politisch zu lösen. Die aktuelle Wohnungsbaupolitik der Regierung läuft aber wieder nach dem ewig gleichen Schema ab, - bauen, bauen, bauen. Dies ist keine nachhaltige Lösung, weder im Sinne der Menschen noch der Natur. - Die UWH setzt sich daher für Lösungen ein, die feiner justiert werden müssen, als durch große Baugebiete, z.B. durch altersgerechte und damit auch kleinere Wohnungen auf bestehenden, bereits bebauten Flächen möglichst in Heikendorf.

Und das wurde veröffentlicht: